Die Überschüsse der Fiesta Zapatista vom Januar 2004 sind endlich in Chiapas angekommen! Das "Radio Insurgente" der EZLN hat das jetzt bestätigt: radio insurgente

»Arbeitsagenturen« und »Personal Service Agenturen« am 3. Januar 2005 lahmlegen!

+++Aktionen in 75 Städten
Berlin: schau nach bei Indymedia, was im Wedding, in Pankow und in Kreuzberg passiert ist. Weitere Infos auch bei Labournet+++

Unter dem Motto "Das Ende der Bescheidenheit" rufen wir gemeinsam mit anderen linken Gruppen zu einer Demonstration in das Arbeitsamt Wedding auf. Ziel soll die "freundliche Übernahme des Arbeitsamtes" sein um dort den Ablauf und den Start von Hartz IV zu stoppen.

Der Protest richtet sich nicht gegen die Angestellten der Bundesagentur für Arbeit, sondern gegen die Arbeitsagentur als Zwangs- und Zurichtungsstätte.

3.1.2005 – 10.00 Uhr – Leopoldplatz - Berlin-Wedding

Am Sonnabend (18.12.) machten Überflüssige in Berlin sich zweimal unübersehbar: Nachmittags zogen etwa 50 Leute als Prozession beim Kaufhaus Wertheim am Ku-Damm ein, darunter viele Engel und Weihnachtsmänner. Abends besuchten rund 30 Überflüssige das Edel-Restaurant Borchardt nahe der Friedrichstraße.

Am 6. November demonstrierten in Nürnberg vor der Zentrale der "Agentur für Arbeit" 7000-10.000 Menschen gegen Agenda 2010 und HartzIV-Gesetz.

Die Demo war größer als erwartet, stark und entschlossen. Sie wurde - wie in Bayern leider üblich - von überdimensionierten Polizeikräften "begleitet", vor allem der antikapitalistische linksradikale Block (rund 2000 Menschen), zu dem auch ACT! aufgerufen hatte.
Die Demo wurde im wesentlichen von linken Gruppen und Basis-Initiativen getragen, während von den großen Gewerkschaften nicht viel zu sehen war.
Bilder und Berichte von der Demo gibt es bei der Organisierten Autonomie Nürnberg und auf einer Sonderseite des Sozialforum Nürnberg.

ACT! will auch in Zukunft dazu beitragen, dass der Widerstand gegen den Sozialabbau über die diffuse Ablehnung von Sparmaßnahmen hinausgeht, Verantwortliche benennt, radikale gesellschaftliche Alternativen formuliert. Und zum anderen sich dabei klar von allen rechten Ideologien abgrenzt, seien es die der Nazis oder auch "nur" nationalistische Standort- und Leistungsparolen.